Erfahrungen, Überlebenskünste und auraträchtige Weisheit eignen sich Männer spielend leicht an, wenn sie das Grundprinzip erkannt haben und intuitiv beherrschen: Ich verstehe! Dabei handeln sie selbstverständlich konträr zur weiblichen Bevölkerung, die das auf die Palme bringt, aber von mir aus können die auf Palmen wohnen.
Dies sei angemerkt, bevor Frauen diesen überaus wissenschaftlichen Text an dieser Stelle weiterlesen, bzw überhaupt lesen. Als Mann fliegt Ihr Auge ohnehin direkt zu dem wichtigen Abschnitt, an dem dieser Artikel lehrreich wird: nämlich ab hier...
Hallo Männer! Ich habe mir letztes Wochenende einen schönen Verständnisfilm angesehen – ihr versteht schon – ein Film mit wenig Blabla, nur anfänglich, damit man die Namen der Darsteller kennt und dann Action ohne Ende! Der Sound über meine Dolby-Surroundanlage war allerdings beim Anfangsgefasel etwas dünn und so habe ich den Haupttonregler 5 Stufen höher als sonst gestellt.
Als die „plötzliche“ Action einsetzte krachte es dermaßen laut, dass Tiger, mein Hund aus seinem Körbchen katapultiert wurde und eine Wolke Fellhaare zu Boden schwebte (Er hat irgendwie heute noch kahle Stellen), während er sich an die Wohnzimmerlampe klammerte. Mich hat es auch vom Sofa gerissen und ich glaube, ich hatte kurze Zeit einen Tinitus.
Mein Gott dachte ich, warum sprechen die so leise und die Explosionseffekte gleichen der Nachtruhe von Porz-Wahn am Wochenende? (Achtung: turbinengeiler Insider-Gag!) Da stimmt doch was mit meinem Gerät nicht, oder ich hab wieder so’ne 99% Kopie?!! (Achtung: auch ein Insider-Gag!)
Bis mir urplötzlich ein neuer Knopf auf der Fernbedienung auffiel: Der war ehrlich vorher nicht da! Der Aha-Effekt – man kann mit Hilfe dieses Knopfes die einzelnen Lautsprecher regulieren und der Center war sehr leise eingestellt, während Bass und 4 Hochtöner alles gaben. Das hätte ich sicherlich auch vorher aus der Bedienungsanleitung lesen können, aber bitteschön – Männer lesen keine Bedienungsanleitung – Männer verstehen! Und ich verstand und handelte:
Nun hat man das als Mann (ich betone das gern noch öfter, liebe Weiterleserinnen!) das Neuverstandene schnell umgesetzt und ich habe in Nullkommanix den Sound verträglich geregelt und mich wieder dem spannenden Film gewidmet. „Tiger, du kannst jetzt loslassen!“
Da klingelt es an der Tür! (Tiger hängt immer noch an der Decke!) Kann ja nur eine Frau an der Tür sein, dachte ich mir – so Zeitpunkte suchen die sich immer aus. Ist nur noch zu toppen bei der Sportschau zwischen den Werbepausen, also dann, wenn ausnahmsweise mal keine Verkaufs-Show oder schwachsinnige Serie im Fernsehen läuft!
Frau Bohrmann, ja, die heißt wirklich so und macht ihrem Namen ansonsten auch alle Ehre, meine Nachbarin, aber vom Haus gegenüber, steht mit finsterer Mine vor meiner Tür. Und ich denk mir gleich, die will sich doch jetzt nicht etwa über den Lärm beschweren, wo ich mich schon längst über ihre Lustschreierei hätte beschweren können!
Und doch! Genau das tat sie: „Mir ist gerade mein Badezimmerschrank von der Wand gefallen, als Sie ihre Atombombe gezündet haben! Der Spiegel ist zerbrochen! Das bezahlen Sie mir!“
„Gute Frau,“ sage ich, „das ist doch das beste, was Ihnen passieren konnte! Jetzt müssen Sie nicht jeden Morgen in dieses armselige Gesicht sehen!“
„Jetzt werden Sie auch noch frech!? Ich werde mich bei der Hausverwaltung beschweren und dann fliegen Sie hier umgehend raus! Diese Lärmbelästigung mache ich nicht mehr mit! Laut Hausordnung haben Sie ab 22.00 Uhr nicht mehr so einen Krach zu machen!“
„Hausordnung?“ frage ich sie verdutzt. „Was für eine Hausordnung? Ein Haus sehe ich hier, aber Ordnung ist mir noch nie begegnet!“
„Sie haben bei Ihrem Einzug die Hausordnung unterschrieben, wenn Sie gelesen haben, was Sie da unterschrieben haben, dann wissen Sie ja auch was Ihnen vom Verwalter blüht nach meiner Beschwerde über Sie!“
„Beruhigen Sie sich, Frau Bohrmann, ich werde den richtigen Knopf schon finden, der Sie zum Schweigen bringt, aber ich lese keine Betriebsanleitungen, verstehen Sie, Sie dumme Pute?! Nein?! Dachte ich mir!“
Dies sei angemerkt, bevor Frauen diesen überaus wissenschaftlichen Text an dieser Stelle weiterlesen, bzw überhaupt lesen. Als Mann fliegt Ihr Auge ohnehin direkt zu dem wichtigen Abschnitt, an dem dieser Artikel lehrreich wird: nämlich ab hier...
Hallo Männer! Ich habe mir letztes Wochenende einen schönen Verständnisfilm angesehen – ihr versteht schon – ein Film mit wenig Blabla, nur anfänglich, damit man die Namen der Darsteller kennt und dann Action ohne Ende! Der Sound über meine Dolby-Surroundanlage war allerdings beim Anfangsgefasel etwas dünn und so habe ich den Haupttonregler 5 Stufen höher als sonst gestellt.
Als die „plötzliche“ Action einsetzte krachte es dermaßen laut, dass Tiger, mein Hund aus seinem Körbchen katapultiert wurde und eine Wolke Fellhaare zu Boden schwebte (Er hat irgendwie heute noch kahle Stellen), während er sich an die Wohnzimmerlampe klammerte. Mich hat es auch vom Sofa gerissen und ich glaube, ich hatte kurze Zeit einen Tinitus.
Mein Gott dachte ich, warum sprechen die so leise und die Explosionseffekte gleichen der Nachtruhe von Porz-Wahn am Wochenende? (Achtung: turbinengeiler Insider-Gag!) Da stimmt doch was mit meinem Gerät nicht, oder ich hab wieder so’ne 99% Kopie?!! (Achtung: auch ein Insider-Gag!)
Bis mir urplötzlich ein neuer Knopf auf der Fernbedienung auffiel: Der war ehrlich vorher nicht da! Der Aha-Effekt – man kann mit Hilfe dieses Knopfes die einzelnen Lautsprecher regulieren und der Center war sehr leise eingestellt, während Bass und 4 Hochtöner alles gaben. Das hätte ich sicherlich auch vorher aus der Bedienungsanleitung lesen können, aber bitteschön – Männer lesen keine Bedienungsanleitung – Männer verstehen! Und ich verstand und handelte:
Nun hat man das als Mann (ich betone das gern noch öfter, liebe Weiterleserinnen!) das Neuverstandene schnell umgesetzt und ich habe in Nullkommanix den Sound verträglich geregelt und mich wieder dem spannenden Film gewidmet. „Tiger, du kannst jetzt loslassen!“
Da klingelt es an der Tür! (Tiger hängt immer noch an der Decke!) Kann ja nur eine Frau an der Tür sein, dachte ich mir – so Zeitpunkte suchen die sich immer aus. Ist nur noch zu toppen bei der Sportschau zwischen den Werbepausen, also dann, wenn ausnahmsweise mal keine Verkaufs-Show oder schwachsinnige Serie im Fernsehen läuft!
Frau Bohrmann, ja, die heißt wirklich so und macht ihrem Namen ansonsten auch alle Ehre, meine Nachbarin, aber vom Haus gegenüber, steht mit finsterer Mine vor meiner Tür. Und ich denk mir gleich, die will sich doch jetzt nicht etwa über den Lärm beschweren, wo ich mich schon längst über ihre Lustschreierei hätte beschweren können!
Und doch! Genau das tat sie: „Mir ist gerade mein Badezimmerschrank von der Wand gefallen, als Sie ihre Atombombe gezündet haben! Der Spiegel ist zerbrochen! Das bezahlen Sie mir!“
„Gute Frau,“ sage ich, „das ist doch das beste, was Ihnen passieren konnte! Jetzt müssen Sie nicht jeden Morgen in dieses armselige Gesicht sehen!“
„Jetzt werden Sie auch noch frech!? Ich werde mich bei der Hausverwaltung beschweren und dann fliegen Sie hier umgehend raus! Diese Lärmbelästigung mache ich nicht mehr mit! Laut Hausordnung haben Sie ab 22.00 Uhr nicht mehr so einen Krach zu machen!“
„Hausordnung?“ frage ich sie verdutzt. „Was für eine Hausordnung? Ein Haus sehe ich hier, aber Ordnung ist mir noch nie begegnet!“
„Sie haben bei Ihrem Einzug die Hausordnung unterschrieben, wenn Sie gelesen haben, was Sie da unterschrieben haben, dann wissen Sie ja auch was Ihnen vom Verwalter blüht nach meiner Beschwerde über Sie!“
„Beruhigen Sie sich, Frau Bohrmann, ich werde den richtigen Knopf schon finden, der Sie zum Schweigen bringt, aber ich lese keine Betriebsanleitungen, verstehen Sie, Sie dumme Pute?! Nein?! Dachte ich mir!“
Sowas soll ich unterschrieben haben?! Tz....!
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